fernweh




lautes nebelhorn
ein hauch von abenteuer
was bleibt ist fernweh

h2o



eins mit der landschaft
verschmolzen mit dem meer
mein geheimer ort


mein kick off

kalt regen und wind
trotzdem die schuhe geschnürt
ein lauf zu mir selbst

vernissage

jeder strich ein schrei
das öl rinnt durch die finger
zuletzt mit blut gemalt

der stille betrachter
geht stumm durch die galerie

...





so oft im traum
mein arm dich tastend suchte
kalt kam er zurück

mein erster Blick beim wachen
nun deinem zarten antlitz gilt






verloren

war es der sake?
oder der tanz der geisha?
lost in kyoto

lautlose schönheit


(quelle: bilder.n3po.com)



invasion der luft
lauter kleine fallschirme
schöpfungsphantasie



gezeiten


(quelle: free-photos.biz)


ewiger rhytmus
sanft wiegt es hin und her
zartes flutgeräusch

hanami 花見





ein rosa regen
spaziergang mit blütenschirm
leider nur so kurz






süßes


süßer schwerer duft
betörend folg ich der spur
es war die linde







wer kann schon 
das wesen eines anderen 
ergründen

vom dämon bis engel
ist alles möglich


zeit



die zeit ist die einzige konstante
sie begleitet uns in dieser und der nächsten welt

wir können uns abjagen
oder mit ihr gehen
in beiden fällen kommt keiner vor dem anderen an
für beide von uns ist es zur selben zeit
fünf
sechs
sieben 

wie gehst du mit?


der weg





wer immer mit beiden beinen auf der erde bleibt kommt auch nie ein stück vorran


mein wunsch für "dich"





lass dir zeit
und lauf dem leben 
nicht nur
hinterher

gedankenfetzen

(bildquelle photomakers/photomakers.org)



bett aus himmelblau
mit freiflug um die erde
wär´ gern die wolke